der Schweizer Botschafter Tim Guldimann und der Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung des Landes Nordrhein-Westfalen Michael Groschek haben zu einem Parlamentarischen Abend mit dem Thema „Güterverkehr auf leisen Sohlen“ in Berlin eingeladen. An dieser Veranstaltung haben neben Vertretern aus Wirtschaft und Politik auch Vertreter von Bürgerinitiativen teilgenommen. Die „Bürgerinitiative Bahnemission – Elbtal e.V.“ wurde durch den Vorstand und interessierte Mitglieder vertreten.

Der Direktor des Bundesamtes für Verkehr in der Schweiz, Dr. Füglistaler, berichtete über die Erfahrungen der Schweiz beim Lärmschutz. Im Anschluss fanden Podiumsdiskussionen statt.

Wir wissen, dass die „Berliner Strecke“ in den nächsten Jahren immer mehr Verkehr aufnehmen muss und wird. Umso wichtiger ist, dass die Betroffenen intensiv vor dem Lärm geschützt werden. Und wenn das nicht geschieht, dann wird die Bahn für den steigenden Güterverkehr keine Akzeptanz erreichen. Das Beispiel Schweiz hat uns gezeigt, dass bei vorhandenem politischen Willen auch die nötigen finanziellen Mittel nicht fehlen. Die Schweizer haben immerhin den zehnfachen Betrag pro Kopf für den Lärmschutz gegenüber Deutschland ausgegeben und investieren seit Jahren mehr in ihr Schienennetz als in ihr Straßennetz.

In den Podiumsdiskussionen standen vor allem die langfristigen Maßnahmen im Vordergrund. Wir, die Vertreter der Bürgerinitiativen haben aber vor allem kurzfristigen Lärmschutz gefordert. Dies aber wurde von Frau Jahnel, Lärmschutzbeauftragte der DB, als nicht zu realisieren abgelehnt.

Im Anschluss hatten wir Gelegenheit, uns mit den Vertretern anderer Bürgerinitiativen auszutauschen und Verbindung zu Vertretern der Bundespolitik aufzunehmen. Der Bahnlärm ist nicht nur ein Problem für das Land Nordrhein-Westfalen, das von einer wichtigen Eisenbahnverbindung durchzogen wird. Auch der Freistaat Sachsen ist durch die Nord-Süd-Verbindung – vor allem im Elbtal – betroffen. Das haben wir an diesem Abend deutlich gemacht.

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