Ziel des Spendenaufrufes ist es, Aktionen für eine leise Bahn in Sachsen bis zur Bundestagswahl zu finanzieren, um verstärkt alle politischen Ebenen zu sensibilisieren. Das erhöht die Chancen, in den Berliner Koalitionsverhandlungen weitere lärmsenkende Maßnahmen der Bahn durchzusetzen. So, wie es bereits 2013 glückte.

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Coswig/Pirna/Heidenau/Struppen/Stadt Wehlen/Kurort Rathen/Königstein/Bad Schandau/Krippen/Schöna. Mit Blick auf die Bundestagswahl plant der Verein Bürgerinitiative Bahnemission-Elbtal (BI) eine Reihe von Aktivitäten. Sie alle sollen weiter auf das große Problem „Bahnlärm“ aufmerksam machen. Denn durch Güterzüge werden Tausende Einwohner des Elbtales von Coswig über Pirna, Heidenau, Struppen, Stadt Wehlen, Kurort Rathen, Königstein, Bad Schandau, Krippen bis Schöna Nacht für Nacht um den Schlaf gebracht. Allein in Coswig betrifft es mit rund 6.000 Personen knapp ein Drittel der Stadtbevölkerung. „Wir brauchen verschiedene Multiplikatoren auf vielen Ebenen“, sagt Vereinsvorsitzender Michael Krebs. So sollen bis zum Herbst 2017 unter anderem Politiker von Bund, Ländern und Kommunen durch verschiedene Aktionen mit aktuellsten Informationen sensibilisiert und zu Diskussionsrunden eingeladen werden.

Auf diese Weise will die BI die Weichen für erfolgreiche Koalitionsverhandlungen stellen. Erfolgreich heißt: in puncto Bahnlärm mindestens so vielversprechend wie bei der Bundestagswahl 2013. Damals hatten gezielte bundesweite Aktionen im Vorfeld dazu geführt, dass das Bahn-Programm zur freiwilligen Lärmsanierung um jährlich 30 Millionen Euro aufgestockt wurde. „Eine solche Erhöhung bringt auch uns etwas, weil die Bahn lärmsenkende Maßnahmen nach Prioritätenliste realisiert“, erklärt Vereinsvorsitzender Michael Krebs. Auf dieser Liste sei das Elbtal im Mittelfeld eingeordnet. „Je mehr Geld in diesem Topf der Bahn zur Verfügung steht, desto schneller sind wir im sächsischem Elbtal an der Reihe.“

Der BI ist es in den fünf Jahren ihres Bestehens gelungen, die bundespolitische Aufmerksamkeit auf die starke Lärmbelastung im sächsischem Elbtal zu lenken. Weil die Berliner Bahnstrecke eine Bundesstrecke ist, muss nicht in erster Linie das Land Sachsen aktiv werden, sondern die Bundesregierung. Seit 2014 unterstützt die Bi Weinböhla die Aktivitäten.

Als Höhepunkt der nun geplanten Aktionen ist am 10. Juni die erste Lärmschutzkonferenz in Coswig angedacht. Sie soll dazu dienen, dass Betroffene aus ganz Sachsen mit Vertretern der Bundesministerien und Entscheidungsträgern der Deutschen Bahn ins Gespräch kommen und sich über neueste Entwicklungen austauschen. Unterschiedliche Lärmschutzmaßnahmen werden vor Ort erlebbar sein.

Um die Finanzierung der angestrebten Aktivitäten absichern zu können, sind Spenden nötig. Mit den Spenden hat der Verein die Möglichkeit auch Förderungen zu bekommen.

So lässt sich hinsichtlich der Lärmschutzkonferenz schon mit einem Euro die Leihgebühr für einen Stuhl bestreiten und mit 300 Euro die Tagesmiete für den Veranstaltungsraum decken. Um wiederum die Themenkarten für eine Postenkarten-Aktion an alle Politiker in Bund, Ländern und Kommunen drucken zu lassen, werden 100 Euro gebraucht. Weitere 150 Euro fallen an, um diese Karten auf der Rückseite mit einem Text zu versehen. „Alle Spenden an die BI sind steuerlich absetzbar“, unterstreicht Vorstand Michael Krebs. Zur Überweisung kann auch das Onlineformular des Vereins genutzt werden.

Die Bürgerinitiative Bahnemission-Elbtal ist seit ihrer Gründung im Jahr 2011 von sieben auf knapp 180 Mitglieder angewachsen. Davon kommen zurzeit rund 120 aus Coswig, 30 aus Weinböhla und 20 aus Radebeul. Im gesamten oberen Elbtal zählt der Verein nur 8 Mitglieder. Dabei bietet der Verein die Möglichkeit einer kostenfreien Mitgliedschaft als Basis-Mitglied ohne Verpflichtungen. Die BI macht ausdrücklich nicht gegen die Bahn und ihren Schienenverkehr mobil, sondern tritt für eine leise Bahn ein – und für die damit verbundenen Maßnahmen. Dabei bemüht sie sich stetig, Kontakt zwischen Bürgern, Politikern und Bahnvertretern herzustellen und durch freundliche Beharrlichkeit Verbesserungen zu erreichen.

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Spenden in Pirna-Heidenau-Königstein-Bad Schandau-Kurort Rathen-Stadt Wehlen-Schöna-Struppen

Sie unterstützen und helfen mit Ihrer Spende unser Engagement und Aktionen gegen Bahnlärm von Güterzügen in Coswig über Pirna, Heidenau, Struppen, Stadt Wehlen, Kurort Rathen, Königstein, Bad Schandau, Krippen bis Schöna im Elbtal von Sachsen und auf Bundeseben. Sie erhalten eine Spendenquittung.

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Einzelen Projekte der Bi Bahnemission-Elbtal e. V. wurden gefördert vom Programm Demokratie Leben

2014/2016 gefördert von:
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Das ehrenamtliche Engagement zur Reduzierung von Bahnlärm durch die Bi Bahnemission-Elbtal e. V wurde gefördert von der Bürgerstiftung Dresden

Die Bi bahnemission-Elbtal e. V. ist Partner für Demokratie

Coswig, Diera-Zehren, Moritzburg,
     Niederau, Radebeul, Radeburg, Weinböhla

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